Gärtnern auf Asphalt und Beton? Im vertikalen Garten!

Der vertikale Garten ist...
- ein System zur gärtnerischen Nutzung von versiegelten und belasteten Flächen
- ein modulares System, das gezielt für den Aufstellort geplant werden kann
- ein variables System, das sich der Nutzergruppe und den kultivierten Pflanzen anpasst
- ein autarkes System, das keine Eingriffe in die Bausubstanz erfordert
- ein durch die Nutzergruppe leicht handhabbares System
Wie ist der vertikale Garten aufgebaut?
- stabiler freistehender Holzrahmen
- Euro-Boxen als Substratbehälter, die miteinander verbunden werden
- Rankhilfen, Rankgerüste
- automatische Tröpfchenbewässerung
Wie wachsen Pflanzen im vertikalen Garten?
- gärtnern nach ökologischen Prinzipien
- Substrat aus Bioerde und Zuschlägen zur Gewichtsreduzierung und Feuchtigkeitsspeicherung
- auch für tiefwurzelnde Pflanzen geeignet durch variable Anordnung der Substratbehälter
- viele Pflanzen sind geeignet für den vertikalen Anbau (s. BUGG; www.gebaeudegruen.info )
- viele Gemüse- und Obstpflanzen wachsen gut in der Vertikalen (hier kann noch viel geforscht werden)
Wo kann der vertikale Garten stehen?
- auf allen Flächen, die versiegelt oder belastet sind
- auf besonders sonnenexponierten Flächen
- Wasserzugang in erreichbarer Entfernung erforderlich
Wer kann den vertikalen Garten nutzen?
- jede Altersgruppe, der vertikale Garten kann z.B. in der Höhe angepasst werden
- für Nachbarschaften, Kitas, Schulen, Altenheime und viele Gruppen mehr
- auch inklusive Projekt möglich, da barrierefrei bei befestigten Untergründen
Welche Nachhaltigkeitsziele fördert der vertikale Garten?
- verbessert das Mikroklima eines belasteten Ortes, wirkt gegen Hitzeinseln
- fördert Biodiversität: Raum für Pflanzen, Insekten, Vögel; Vernetzung von Mikrobiotopen
- erschließt bisher unbrauchbare Orte für die Nutzung als Garten und Nachbarschaftsraum
Kontakt
Bernward Jung, Oktober 2025
Tel. 0157 58212117
www.stadtnachbarn.de/vertikalergarten
